Helfen macht glücklich: Projekte der Stiftung Neue Mobilität
Die Idee für die Stiftung Neue Mobilität geht auf eine Initiative der österreichischen Shell Partner zurück und ein paar bewundernswerte Initiativen Deutscher Shell Partner, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Ohne zu ahnen, dass mal eine Stiftung daraus werden könnte, haben sich in Deutschland schon immer Shell Partner in ihrer Umgebung oder ihrem Netzwerk, für Menschen eingesetzt.
Also haben die Partner, ganz nach dem Motto: think global, act local – eine Stiftung ins Leben gerufen, die Geld, Erfahrungen und Ressourcen national sammelt und multipliziert, um sie in lokalen Projekte umzusetzen. Und wir möchten viele, ähnliche, schöne, berührende und inspirierende Stiftungsprojekte folgen lassen, die sich um das Thema Mobilität drehen.
Einige dieser vielen Beispiele stellen wir Ihnen exemplarisch hier vor, denn sie sind die Vorlage für das, was die Stiftung der Shell Partner in Deutschland unter anderem verfolgen möchte.
Die Stiftung Neue Mobilität bedankt sich für die Inspiration durch die folgenden Projekte und wird diese auch in Zukunft unterstützen, da sie sehr plastisch sichtbar machen, was sich hinter dem eher juristisch formulierten Stiftungszweck alles verbergen kann: Solidarität, Hilfe, Verständnis, Teilhabe, Hoffnung, Inspiration und Glücksgefühle für die, denen geholfen wird und für die, die helfen.
Die Teilnahme am Sport ist für uns so wichtig!
Herr T. W. aus Westfalen ist alleinerziehender Vater von drei Kindern im Alter zwischen 11 und 19 Jahren, die alle drei an Mukoviszidose erkrankt sind. Um die Auswirkungen der Erkrankung für die Jungen erträglich zu halten, ist ein hohes Maß an Bewegung erforderlich. Die Jungen müssen daher viel umhergefahren werden, um an den Aktivitäten verschiedener Sportvereine sowie zu einzelnen Therapien teilzunehmen. Da der Vater seinen Firmenwagen nicht für private Zwecke nutzen darf, bedeutet die Anschaffung eines privaten Kleinwagens für die Familie eine große Erleichterung – gerade auch in Corona Zeiten. Die Stiftung Neue Mobilität unterstützt hier gern im Januar 2023 mit 2.000 Euro.Gut betreut unterwegs: Ehrenamtliche Unterstützung bei videlis
Viele ältere Menschen sehnen sich nach Abwechslung vom grauen Alltag und wünschen sich, der Einsamkeit der eigenen vier Wände zu entfliehen – einige trauen sich jedoch das Alleine-Reisen nicht mehr zu. Der videlis Seniorenreisen e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, für genau diese Zielgruppe begleitete und unbeschwerte Reisen anzubieten: Seit 1991 organisiert videlis betreute Reisen für ältere und körperlich eingeschränkte Menschen. Die Begleitung der Reisen erfolgt ausschließlich durch ehrenamtlich engagierte Reisebetreuer. Manchmal beginnt diese Unterstützung bei körperlich stark eingeschränkten Menschen bereits vor der eigentlichen Reise: Für videlis ehrenamtlich tätige Kolleg:innen holen die Reisenden dann bereits an ihrer Wohnungstür ab und unterstützen die Anfahrt zum Urlaubsziel, hierbei stehen Taxi oder Mietwagen nah an der Haustür und der unbeschwerte Urlaub beginnt. Hilfreich ist dieser Service auch für Rollstuhlfahrer:innen, denen bei der Umsetzung vom Rollstuhl in einen regulären PKW die unverzichtbare Hand gereicht wird. Die Stiftung Neue Mobilität unterstützt hier videlis mit der Übernahme der Benzinkosten für die anreisenden Ehrenamtlichen im Januar 2023 mit 1.000 Euro.
Ein behindertengerechtes Fahrzeug für Alina
Die heute 19-jährige, schwerst-mehrfach behinderten Alina aus dem hessischen Linsengericht ist dauerhaft auf fremde Hilfe und auf ihren Rollstuhl angewiesen. Sie zeigt u.a. ein stark ausgeprägtes, autoaggressives Verhalten, bei verschiedenen äußeren Einflüssen kommt es zu einer verstärkten Krampfanfälligkeit / Epilepsie – daher ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel nicht zumutbar. Regelmäßige Arztbesuche sind jedoch erforderlich - für die Familie ist und bleibt es wichtig, die Möglichkeit zur Teilhabe am öffentlichen Leben zu bekommen. Das 10 Jahre alte KFZ der Familie ist aufgrund von Alinas Längenwachstums der Extremitäten nicht mehr an die Behinderung von Alina angepasst, das Einschieben des Rollstuhls stellt aufgrund des zunehmenden Gewichts von Alina ebenfalls ein Sicherheitsrisiko dar. Alinas Familie benötigt daher dringend ein neues KFZ, das anschließend an die Behinderung und Bedürfnisse von Alina angepasst werden muss. Es bestehen bereits diverse Spendenzusagen – die Stiftung Neue Mobilität ergänzt hier mit einer Förderung von 2.000 Euro im Januar 2023 die Basis für den Erwerb eines neuen Wagens.