Helfen macht glücklich: Projekte der Stiftung Neue Mobilität

Die Idee für die Stiftung Neue Mobilität geht auf eine Initiative der österreichischen Shell Partner zurück und ein paar bewundernswerte Initiativen Deutscher Shell Partner, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Ohne zu ahnen, dass mal eine Stiftung daraus werden könnte, haben sich in Deutschland schon immer Shell Partner in ihrer Umgebung oder ihrem Netzwerk, für Menschen eingesetzt.

Also haben die Partner, ganz nach dem Motto: think global, act local – eine Stiftung ins Leben gerufen, die Geld, Erfahrungen und Ressourcen national sammelt und multipliziert, um sie in lokalen Projekte umzusetzen. Und wir möchten viele, ähnliche, schöne, berührende und inspirierende Stiftungsprojekte folgen lassen, die sich um das Thema Mobilität drehen.

Einige dieser vielen Beispiele stellen wir Ihnen exemplarisch hier vor, denn sie sind die Vorlage für das, was die Stiftung der Shell Partner in Deutschland unter anderem verfolgen möchte.

Die Stiftung Neue Mobilität bedankt sich für die Inspiration durch die folgenden Projekte und wird diese auch in Zukunft unterstützen, da sie sehr plastisch sichtbar machen, was sich hinter dem eher juristisch formulierten Stiftungszweck alles verbergen kann: Solidarität, Hilfe, Verständnis, Teilhabe, Hoffnung, Inspiration und Glücksgefühle für die, denen geholfen wird und für die, die helfen.

Shell Eco-marathon 2023

Der Shell Eco-marathon ist eine Art Effizienz-Olympiade in Sachen Mobilität. Ziel ist es, mit einer begrenzten Menge Energie – z. B. Benzin, Diesel, Wasserstoff oder Strom – eine möglichst lange Strecke zu absolvieren. So fahren Fahrzeuge im Rahmen des Wettbewerbs z. B. mit einem Liter Kraftstoff viele tausend Kilometer weit. Was einst als interne Veranstaltung begann, hat sich heute zu einem Welt-Event entwickelt, bei dem bahnbrechende Technologien eingesetzt werden und die Serienfertigung positiv beeinflusst wird. Mit einem Liter Kraftstoff oder der vergleichbaren Energie solche Strecken zurückzulegen, fasziniert schon immer, besonders aber in einer Zeit, in der Kraftstoff und Energie teuer und begrenzt sind. Die Stiftung Neue Mobilität freut sich, gleich sieben Teams beim diesjährigen Shell Eco-marathon zu unterstützen. Alle Teams und Details haben wir auf einer separaten Themenseite zusammengetragen.

Ein neuer Vereinsbus für das Rollstuhlbasketball Team des RSV Bayreuth Rollstuhlbasketball

Faszination auf Rädern – Leistung, die verbindet! Der RSV Bayreuth ist das inklusive Aushängeschild der Sportregion Oberfranken. Durch die tägliche Vereinsarbeit werden sie ihrer sozialen Verantwortung gerecht und leisten einen entscheidenden Beitrag in Sachen Inklusion, Gleichberechtigung und Diversität. Dass Rollstuhlbasketball nicht nur auf dem Parkett eine Rolle spielt, zeigt die Entwicklung der letzten Jahre. Der Verein erfreut sich nicht zuletzt aufgrund des Zusammenschlusses mit seinen Sportfreunden aus Bamberg einer großen Dynamik. Diese erfreuliche Entwicklung stellt den Verein jedoch vor immer größere Herausforderungen. Speziell der Transport der jungen Spielerinnen und Spieler sowie dem für die Sportausübung notwendigen Equipment (Sport- und Alltagsrollstuhl) wird zur logistischen Herausforderung. Aus diesem Grund hat sich der Verein jüngst dazu entschieden, einen eigenen Vereinsbus anzuschaffen. Die Finanzierung für das Fahrzeug stand bis kurz vor dem geplanten Bestelltermin fest. Ein Großteil des Fahrzeugpreises wird durch eine Förderung der Aktion Mensch übernommen. Auch das Autohaus gewährt einen großen Rabatt. Darüber hinaus beteiligen sich diverse Partner und Förderer an der Anschaffung. Aufgrund der globalen Entwicklung sowie eines Modellwechsels beim Hersteller ist es nun jedoch kurz vor Bestellung zu einer nicht unerheblichen Preiserhöhung gekommen. Danke der großzügigen Unterstützung der Stiftung Neue Mobilität in Höhe von 5.000 Euro im April 2023 kann der Verein das so dringend benötigte Fahrzeug nun doch wie geplant anschaffen.

Assistenzhund Ida

Die Stiftung Neue Mobilität fördert im April 2023 die Ausbildung des Assistenzhundes Ida mit 2.000 Euro. Idas Besitzerin, die Studentin A.C. aus Baden-Württemberg, schreibt hierzu: Ida ist ein Königspudel und wird zu einem Autismus-Assistenzhund ausgebildet. Als Autistin bin ich oft überfordert von der Außenwelt, Ida als meine Begleitung ist mein „sicherer Ort“ und eine größere Hilfe, als es ein menschlicher Begleiter wäre. Ida kann riechen, wie gestresst ich bin und reagiert darauf. Sie legt sich dann wie eine Gewichtsdecke auf meine Beine, was meine Anspannung reduziert, kann mich durch Menschenmengen führen, in denen ich oft die Orientierung verliere, beispielsweise zu einem Ausgang nach draußen oder einer Begleitperson folgen. Ida wird lernen, mich auch beim Einkaufen zu begleiten, denn unvorhersehbare Berührungen durch andere Kunden, die lauten Geräusche und das grelle Licht stressen mich sehr. Allgemein hilft mir Ida sehr dabei, selbstbestimmt und unabhängig von Begleitpersonen zu sein. Für mich ist Ida das wirksamste und beste Antidepressivum, sie weckt mich morgens liebevoll und ist so voller Lebensfreude und Tatendrang. Sie ist so neugierig auf die Welt und darauf, was sie zu bieten hat, was einfach ansteckend ist. Ida mag Menschen, durch sie komme ich in Kontakt mit Fremden, was mich Überwindung kostet, aber mit Ida zusammen schaffe ich das.