Helfen macht glücklich: Projekte der Stiftung Neue Mobilität

Die Idee für die Stiftung Neue Mobilität geht auf eine Initiative der österreichischen Shell Partner zurück und ein paar bewundernswerte Initiativen Deutscher Shell Partner, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Ohne zu ahnen, dass mal eine Stiftung daraus werden könnte, haben sich in Deutschland schon immer Shell Partner in ihrer Umgebung oder ihrem Netzwerk, für Menschen eingesetzt.

Also haben die Partner, ganz nach dem Motto: think global, act local – eine Stiftung ins Leben gerufen, die Geld, Erfahrungen und Ressourcen national sammelt und multipliziert, um sie in lokalen Projekte umzusetzen. Und wir möchten viele, ähnliche, schöne, berührende und inspirierende Stiftungsprojekte folgen lassen, die sich um das Thema Mobilität drehen.

Einige dieser vielen Beispiele stellen wir Ihnen exemplarisch hier vor, denn sie sind die Vorlage für das, was die Stiftung der Shell Partner in Deutschland unter anderem verfolgen möchte.

Die Stiftung Neue Mobilität bedankt sich für die Inspiration durch die folgenden Projekte und wird diese auch in Zukunft unterstützen, da sie sehr plastisch sichtbar machen, was sich hinter dem eher juristisch formulierten Stiftungszweck alles verbergen kann: Solidarität, Hilfe, Verständnis, Teilhabe, Hoffnung, Inspiration und Glücksgefühle für die, denen geholfen wird und für die, die helfen.

Basketball aus Leidenschaft

Nach der Förderung des passionierten Rollstuhlbasketballers Daniel H. richtete sein Trainer die folgende Worte an die Stiftung Neue Mobilität: "Mobilität bedeutet Freiheit - die Möglichkeit, sich ohne Einschränkung bewegen und sein Leben nach den eigenen Wünschen und Erwartungen gestalten zu können. In einer Gesellschaft, die noch immer über Inklusion sprechen muss und gerade die vorangegebenen Möglichkeiten bei weitem nicht jeder Person uneingeschränkt zu Teil werden, freuen wir uns heute ganz besonders über die tolle Unterstützung der Stiftung Neue Mobilität. Denn Dank der großzügigen Spende von 2.000,00 Euro ermöglicht sie es unserem Daniel nicht nur, dass er seien Führerschein machen kann, sondern auch, dass ein entsprechend umgebautes Fahrzeug angeschafft werden kann." "Ich war sprachlos, als ich von der Unterstützung erfahren habe. Ein Führerschein für Menschen mit Behinderung kostet heutzutage viel Geld. Auch die Anschaffung eines entsprechenden Autos ist eine große finanzielle Herausforderung. Ich danke der gesamten Stiftung für die tolle Hilfe", freut sich Daniel nachdem er von der Spende erfahren hat.

Raus aus der Schule, Rein ins Leben – Attraktives Lernen in den Klassen 3 a/b in der Stadtschule Travemünde

Lernen attraktiv und nachhaltig zu gestalten – das ist den Klassenlehrerinnen B. Schroeter und A. Rank der dritten Klassen der Stadtschule Travemünde ein großes Anliegen. Deshalb möchten sie das tägliche Umfeld aktiv in den Schulalltag mit einbeziehen. Nach dem Motto „Raus aus der Schule, rein ins Leben“ streben sie das Lernen vor Ort an, besuchen den Bauernhof und die Apfelplantage im Nachbarort, schauen sich Naturphänomene (Steilküste, Ausgleichsküste, Kalkberghöhle) an, besuchen Museen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg Vorpommern. Neben den Kosten für Gruppenführungen in den Museen fallen häufig die Fahrtkosten zu den genannten Zielen stark ins Gewicht. Um für die Eltern die Kosten etwas zu reduzieren und den Kindern mehr Bildungsausflüge zu ermöglichen, wendeten sie sich an die Stiftung Neue Mobilität, die das Engagement der Klassenlehrerinnen hier gern mit 1.000 Euro für die entstehenden Fahrtkosten unterstützt. Der erste geförderte Klassenausflug ging Anfang November nach Lübeck in das Museum für Natur und Umwelt, die wissbegierigen Drittklässler erwartete hier die Ausstellung „Die Schätze des Wassermanns“. Sie rundete die Unterrichtseinheit zur Trave, dem Namensgeber ihres Wohnortes Travemünde mit Einblicken in die Flora und Fauna ab.

Ein e-Bike für eine Teilhabe am sozialen Leben im ländlichen Raum

Eine junge Frau aus Norddeutschland ist durch mehrere chronische Erkrankungen in ihrer Lebensführung stark eingeschränkt und nicht arbeitsfähig. Sie führt ein autonomes Leben in einer kleinen Wohnung in einer Hofgemeinschaft auf dem Lande – eine weitere Teilhabe am sozialen Leben würde durch ein e-Bike, das an ihre körperlichen Einschränkungen angepasst ist, komplettiert: Dann könnte sie in begrenztem Radius Termine selbstständig wahrnehmen. Die Stiftung Neue Mobilität beteiligt sich an den Anschaffungskosten für dieses e-Bike im September 2023 gern mit 3.000 Euro.