Helfen macht glücklich: Projekte der Stiftung Neue Mobilität

Die Idee für die Stiftung Neue Mobilität geht auf eine Initiative der österreichischen Shell Partner zurück und ein paar bewundernswerte Initiativen Deutscher Shell Partner, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Ohne zu ahnen, dass mal eine Stiftung daraus werden könnte, haben sich in Deutschland schon immer Shell Partner in ihrer Umgebung oder ihrem Netzwerk, für Menschen eingesetzt.

Also haben die Partner, ganz nach dem Motto: think global, act local – eine Stiftung ins Leben gerufen, die Geld, Erfahrungen und Ressourcen national sammelt und multipliziert, um sie in lokalen Projekte umzusetzen. Und wir möchten viele, ähnliche, schöne, berührende und inspirierende Stiftungsprojekte folgen lassen, die sich um das Thema Mobilität drehen.

Einige dieser vielen Beispiele stellen wir Ihnen exemplarisch hier vor, denn sie sind die Vorlage für das, was die Stiftung der Shell Partner in Deutschland unter anderem verfolgen möchte.

Die Stiftung Neue Mobilität bedankt sich für die Inspiration durch die folgenden Projekte und wird diese auch in Zukunft unterstützen, da sie sehr plastisch sichtbar machen, was sich hinter dem eher juristisch formulierten Stiftungszweck alles verbergen kann: Solidarität, Hilfe, Verständnis, Teilhabe, Hoffnung, Inspiration und Glücksgefühle für die, denen geholfen wird und für die, die helfen.

Eine neue Seniorenrikscha für das Seniorenzentrum Litzendorf

Das Seniorenzentrum Katharina von Bora in Litzendorf ist stolzer Besitzer von Oberfrankes erster Seniorenrikscha. Bei den Ausfahrten erleben Senioren immer wieder, wie es ist, den Wind im Haar zu spüren - es können Einkaufs- oder auch reine Vergnügungsfahrten unternommen werden. Für Senioren war früher das Rad das Fortbewegungsmittel Nr. 1, jetzt bietet die Rikscha aber auch wieder ein großes Stück Lebensgefühl und Freiheit. Die Rikscha wird für alle eingesetzt - egal ob dies der rüstige Rentner oder der schwerstpflegebedürftige Mensch ist. Für 2022 wurden drei Litzendorfer Organisationen gewonnen, die aktuell Ausfahrten anbieten. Eine Rikscha-Ausfahrt macht Senioren wie auch dem Fahrer selbst viel Spaß – unser Film ist der beste Beweis. Seit einigen Jahren wurden immer wieder tolle Ausfahrten mit dem Gefährt unternommen, doch leider ist die aktuelle Rikscha doch schon etwas älter und nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand. Es stehen mittlerweile immer wieder kostspielige Reparaturen an. Die Stiftung Neue Mobilität freut sich daher, das Seniorenzentrum Litzendorf bei dem Kauf einer neuen Rikscha zu unterstützen.

Der Neue E-Rolli muss mit!

Der heute 11-jährige Alessio ist lebensfroher Junge. Er hat seit seiner Geburt infantile Cerebralparese und sitzt im Rollstuhl. Er kann nicht laufen, stehen, kauen, sprechen und seinen linken Arm nicht bewegen. Er ist stets motiviert, seine motorischen Fähigkeiten zu verbessern und lernt gerne dazu. Seine kleine Schwester Aurelia ist 5 Jahre alt und unterstützt ihn auf seinem Weg, wo sie nur kann. Seit kurzem besitzt Alessio einen E-Rolli, der seinen Aktivitätsspielraum erheblich erweitert. Dafür ist es dringend notwendig, dass das Auto der Familie barrierefrei mit einer Rampe ausgestattet wird, damit Alessio mit seinem Rollstuhl auch zu den Therapien und Arztterminen befördert werden kann. Die Stiftung Neue Mobilität freut sich, mit 1.500 Euro zu unterstützen.

Ein behindertengerecht umgebautes Fahrzeug für den Weg zur Uni

Der jetzt 19-jährige Lars Ole wurde mit dem kaudalen Regressions-Syndrom geboren – hierbei sind durch komplexe Fehlbildungen des unteren Rumpfes seine unteren Extremitäten nicht vollständig ausgebildet und er wird zeitlebens auf einen Rollstuhl angewiesen sein. Lars Ole hat im März 22 seine Führerscheinprüfung abgelegt - und er wird nun mit einem bestandenen Abitur mit dem Traumnotenschnitt von 1,0 mit dem Chemiestudium beginnen. Um sowohl selbstständig und eigenverantwortlich zu Uni zu kommen als auch Besuche bei seiner zu seiner Physiotherapeutin zu absolvieren, letztendlich aber auch am Leben insgesamt teilnehmen zu können, benötigt Lars' Familie jetzt ein behindertengerechtes Fahrzeug. Die Stiftung Neue Mobilität freut sich, hier im Juni 2022 mit 2.000 Euro zu unterstützen.