Helfen macht glücklich: Projekte der Stiftung Neue Mobilität
Die Idee für die Stiftung Neue Mobilität geht auf eine Initiative der österreichischen Shell Partner zurück und ein paar bewundernswerte Initiativen Deutscher Shell Partner, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Ohne zu ahnen, dass mal eine Stiftung daraus werden könnte, haben sich in Deutschland schon immer Shell Partner in ihrer Umgebung oder ihrem Netzwerk, für Menschen eingesetzt.
Also haben die Partner, ganz nach dem Motto: think global, act local – eine Stiftung ins Leben gerufen, die Geld, Erfahrungen und Ressourcen national sammelt und multipliziert, um sie in lokalen Projekte umzusetzen. Und wir möchten viele, ähnliche, schöne, berührende und inspirierende Stiftungsprojekte folgen lassen, die sich um das Thema Mobilität drehen.
Einige dieser vielen Beispiele stellen wir Ihnen exemplarisch hier vor, denn sie sind die Vorlage für das, was die Stiftung der Shell Partner in Deutschland unter anderem verfolgen möchte.
Die Stiftung Neue Mobilität bedankt sich für die Inspiration durch die folgenden Projekte und wird diese auch in Zukunft unterstützen, da sie sehr plastisch sichtbar machen, was sich hinter dem eher juristisch formulierten Stiftungszweck alles verbergen kann: Solidarität, Hilfe, Verständnis, Teilhabe, Hoffnung, Inspiration und Glücksgefühle für die, denen geholfen wird und für die, die helfen.
Förderung von Mobilitätskompetenz durch Rollernutzung im Schulalltag
Im Rahmen der Mobilitätsbildung möchte die Martinschule in Ahlen den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 1 und 2 den sicheren Umgang mit Rollern ermöglichen. Ziel ist es, die Mobilitätskompetenz der Kinder zu stärken und ihre motorischen sowie sozialen Fähigkeiten zu fördern. Die Kinder sollen spielerisch an wichtige Themen wie Verkehrssicherheit, Eigenverantwortung und Nachhaltigkeit herangeführt werden. Viele der Schüler sind auf selbstständige Mobilität angewiesen, um Distanzen im Alltag zu überwinden und soziale Angebote wahrzunehmen. Der Roller bietet ihnen eine unkomplizierte Möglichkeit zur Fortbewegung. Durch fächerübergreifende Einheiten im Sport und Sachunterricht wird die Nutzung der Roller sicher und verantwortungsbewusst vermittelt. Die Stiftung Neue Mobilität freut sich, im Juli 2025 den Aufbau dieses Rollerparks mit 5.000 Euro zu fördern.
"Radeln ohne Alter“ – Ein Projekt von CHANCE e.V.
Seit seiner Gründung im Jahr 2013 in Kopenhagen hat sich das Projekt „Radeln ohne Alter“ zu einer internationalen Bewegung entwickelt. Auch der Verein CHANCE e.V. Münster ist Teil dieses Netzwerks und engagiert sich mit großem Einsatz für die soziale Teilhabe älterer Menschen. CHANCE e.V. bietet kostenfreie Rikscha Fahrten für Bewohnerinnen und Bewohner von Senioreneinrichtungen in Münster an. Geschulte Pilotinnen und Piloten holen die Fahrgäste direkt in ihrem Alltag ab – oftmals geprägt von Einsamkeit und eingeschränkter Mobilität – und schenken ihnen auf diese Weise wertvolle Momente der Aufmerksamkeit, Begegnung und Lebensfreude. Das Projekt in Münster verfolgt dabei einen inklusiven und sozial-integrativen Ansatz: Menschen mit randständigem Hintergrund, darunter ehemals Wohnungslose, Langzeitarbeitslose oder Personen mit psychischen Erkrankungen, werden gezielt als Rikscha-Pilotinnen und -Piloten eingebunden. So entsteht ein gegenseitiges Geben und Nehmen, von dem beide Seiten profitieren. Eine Rikscha Fahrt wird damit weit mehr als nur ein Ausflug – sie wird zum Ort der Begegnung, des generationenübergreifenden Austauschs, des gemeinsamen Erlebens und der gegenseitigen Wertschätzung. Nach über 30.000 gefahrenen Kilometern haben die Akkus der Rikschas jedoch deutlich an Leistung verloren. Um den Betrieb weiterhin zuverlässig und umweltfreundlich aufrechterhalten zu können, wird CHANCE e.V. im Juni 2025 durch die Stiftung Neue Mobilität beim Erwerb von zwei neuen Hochleistungs-Akkus unterstützt.




Jedes Kind verdient ein Rennerlebnis - SRS e.V. schafft Chancengleichheit bei Kinder-Mountainbike-Rennen
Das Unbound Racing Team von SRS e.V. setzt sich dafür ein, den Mountainbike-Sport nachhaltig zu unterstützen und jungen Talenten einen einfachen Zugang zu ermöglichen – unabhängig von sozialer Herkunft. Dabei bietet das Team eine umfassende Betreuung während der Enduro1-Rennen sowie professionelle Reparatur- und Wartungsdienste für die Bikes der Kinder. Um das Engagement langfristig sicherzustellen und den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, sind Investitionen in notwendige Ausstattungen wie Anhänger, Werkzeugtrolleys und Transportmöglichkeiten unerlässlich. Die Stiftung Neue Mobilität freut sich, SRS mit einer Förderung von 1.500 Euro im Juli 2025 beim Erwerb eines kleinen Autoanhängers zu unterstützen. So kann das Team die Ausstattung des Servicebereichs sowie Material (z.B. Ersatzteile für die Bikes) sicher zu den Rennen transportieren. Mit diesem besonderen Angebot möchte SRS die sportliche Chancengleichheit bei den Mountainbikerennen vorantreiben und den Mountainbike-Sport für alle zugänglich machen, da sich nicht alle Kinder und Familien die besten Bikes leisten können. SRS e.V. ist eine christliche Non-Profit-Sportorganisation. 1971 gegründet, ist SRS seit 1986 ein eigenständiger eingetragener Verein im Sportbund Rheinland, mit Sitz in Altenkirchen/Westerwald. SRS fördert und begleitet Sportler aller Alters- und Leistungsklassen sowie Menschen in deren Umfeld.



