Helfen macht glücklich: Projekte der Stiftung Neue Mobilität

Die Idee für die Stiftung Neue Mobilität geht auf eine Initiative der österreichischen Shell Partner zurück und ein paar bewundernswerte Initiativen Deutscher Shell Partner, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Ohne zu ahnen, dass mal eine Stiftung daraus werden könnte, haben sich in Deutschland schon immer Shell Partner in ihrer Umgebung oder ihrem Netzwerk, für Menschen eingesetzt.

Also haben die Partner, ganz nach dem Motto: think global, act local – eine Stiftung ins Leben gerufen, die Geld, Erfahrungen und Ressourcen national sammelt und multipliziert, um sie in lokalen Projekte umzusetzen. Und wir möchten viele, ähnliche, schöne, berührende und inspirierende Stiftungsprojekte folgen lassen, die sich um das Thema Mobilität drehen.

Einige dieser vielen Beispiele stellen wir Ihnen exemplarisch hier vor, denn sie sind die Vorlage für das, was die Stiftung der Shell Partner in Deutschland unter anderem verfolgen möchte.

Die Stiftung Neue Mobilität bedankt sich für die Inspiration durch die folgenden Projekte und wird diese auch in Zukunft unterstützen, da sie sehr plastisch sichtbar machen, was sich hinter dem eher juristisch formulierten Stiftungszweck alles verbergen kann: Solidarität, Hilfe, Verständnis, Teilhabe, Hoffnung, Inspiration und Glücksgefühle für die, denen geholfen wird und für die, die helfen.

Flexibel unterwegs auf einem Klapproller

Die an Adipositas leidende A-C. L. aus Duisburg wandte sich an die Stiftung Neue Mobilität, um eine Förderung eines für sie geeigneten Klapprollers zu beantragen. Aufgrund ihres Gesundheitszustandes fiel es Frau L. schwer, sich im Alltag entsprechend flexibel zu bewegen. Ihr Förderantrag bezog sich auf einen Klapproller, der aufgrund dreier luftdruck-befüllter Räder auch als Fortbewegungsmittel auch bei erhöhtem Gewicht geeignet ist. Durch die Beschaffung des Klapprollers konnte die Mobilität der Antragstellerin jetzt erheblich verbessert werden, was zu einer gesteigerten Unabhängigkeit und aktiveren sozialen Teilhabe führte. Die Stiftung Neue Mobilität freut sich, Frau L. im Juli 2024 mit einer Förderung von 900 Euro den Kauf des entsprechenden Rollers zu ermöglichen.

Mit Joy zusammen den Alltag meistern

Der heute 34 Jahre alten Anna-Lisa Corona wurde durch fachärztliche und psychologische Beratung geraten, einen PSB-Assistenzhund als ihre Begleitung ausbilden zu lassen. Mit Joy hat Anna-Lisa nun endlich Ihren wundervollen Helfer gefunden und schätzt nun die tägliche Nähe der fuchsroten Labrador Retriever Hündin an ihrer Seite. Joy ist ein stetiger Begleiter für Anna-Lisa und gibt ihr zum Beispiel beim Einkaufen, Arztbesuchen, Freizeitgestaltung etc. die wertvolle und unverzichtbare Sicherheit. Die Stiftung Neue Mobilität freute sich, die Ausbildung von Joy mit 3.000 Euro im April 2024 zu unterstützen. Zwischenzeitlich haben Anna Lisa und Joy nun auch die erforderliche praktische und theoretische Ausbildung zum Assistenzhundeteam absolviert und mit einer erfolgreichen Prüfung im Juni 2024 abgeschlossen.

Ein Elektroscooter - nicht nur eine Anschaffung zur Teilnahme an Spaziergängen

Die Teilnahme am öffentlichen Leben fällt Frau S. nicht leicht. Sie leidet unter Ängsten, da sie schwer traumatisiert ist. Langes Gehen ist ihr nicht möglich. Ein angeborenes Hirnangiom lässt sie langsam sein und führt zeitweise zu Schmerzen bei Überlastungen. Deshalb wurde vom Träger der Eingliederungshilfe­-eine ambulante Assistenzleistung- an die Stiftung Neue Mobilität der Förderantrag für einen Elektroscooter herangetragen. Dieser wird es Frau S. ermöglichen, leichter und selbstständiger durch ihren Alltag zu kommen. Sie kann dadurch an Gruppenangeboten wie Freizeitausflügen, Spaziergängen und anderen Angeboten im Stadtteil teilnehmen und dann gut kurze Strecken selbständig  bewältigen. Das wird ihre Lebensqualität verbessern. Die Stiftung Neue Mobilität übernimmt im Juni 2024 gerne die Restsumme von 3000 Euro, die zum Erwerb des benötigten Elektroscooter noch aussteht.